Palladium

Ein hochwertiges Edelmetall

 

Palladium wurde vor gut zweihundert Jahren von Hyde Wollaston entdeckt, einem Wissenschaftler aus Großbritannien. Die Optik des Edelmetalls ähnelt stark der des Platins. Des Weiteren legt Palladium ähnliche physikalische Eigenschaften an den Tag, wie Palladium. Das Gewicht des Palladiums wird in Unze gemessen.

Laien können beide Edelmetalle „Palladium“ und „Platin“ nur schwer voneinander zu unterscheiden. Beide haben eine weißgrau glänzende Oberfläche und legen dieselbe Resistenz gegen Kratzer an den Tag. An Schönheit und Eleganz können weder Platin noch Palladium übertroffen werden. Hinzukommt, dass Palladium, wie auch Platin, farbbeständig sind und nicht oxidieren. Einzig und alleine am Preis, wird man dann doch einen Unterschied merken, den Ringe und Schmuck aus Palladium sind wesentlich günstiger als Schmuckstücke aus Platin.

Palladium – die Abbaugebiete und die wirtschaftliche Bedeutung

Momentan kommt vierzig Prozent des für die Schmuckherstellung verwendete Palladium aus Russland. Doch auch in Russland sind die Palladium Ressourcen fast aufgebraucht, daher wurde mittlerweile dazu übergangen Palladium aus Nickel- oder Kupfererzen zu gewinnen. Wird Palladium abgebaut, finden sich in der Nachbarschaft meist auch andere Edelmetalle. Um die hohe Nachfrage auf dem Markt nach Palladium zu decken, wird mittlerweile auch Recycling betrieben, um dieses weißgraue Edelmetall zu gewinnen.

Aus preislicher Sicht ist Palladium wesentlich günstiger als Platin oder Gold, heißt aber nicht, das Palladium eine geringere Qualität besitzt. Vor allem im Bezug auf Partner- oder Verlobungsringe ist Palladium zu den traditionell klassischen Edelmetalle eine erstklassige Alternative. Palladium ist nicht nur günstiger als Gold, Platin oder Silber, das Edelmetall kann vor allem durch wesentlich bessere physikalische Eigenschaften punkten. Zudem ist dieses Edelmetall auch für Allergiker bestens geeignet.

Feinpalladium – was ist das?

Feinpalladium ist ein Hauptbestandteil der Weißgoldlegierung. Erst durch die Zugabe von Palladium bekommt das Gold den für Weißgold typischen hellen Farbton. Zudem sorgt dieses Edelmetall für eine gewisse Stabilität der Weißgoldverbindung. In der Schmuckproduktion wird hauptsächlich Palladium mit einem hohen Reinheitsgrad verwendet.