Rotgold

Ein Rotton, der unter die Haut geht

 

Rotgold ist eine Legierung aus Gold und Kupfer mit einem geringen Anteil an Silber. Je höher der Kupferanteil innerhalb der Regierung, desto mehr hat das Rotgold einen Rotstich. Je höher der Goldanteil, desto weniger Rot. Aufgrund der verschiedenen Mischverhältnisse lassen sich verschiedene Farbnuancen des Rotgoldes erstellen. Angefangen von Rost- bis hin zu Pfirsichfarben.

Welche Materialeigenschaften hat Rotgold?

Ehe- oder Partnerringe werden ind er Regel aus einer Legierung von 750er Rotgold gefertigt. Hierbei bestehen 750 Teile aus Gold, 45 Teile Silber und 205 Teile aus Kupfer. In der Schmuckproduktion ist auch 585er Rotgold üblich. Da hier der Goldanteil geringer ist, ist dieses Rotgold natürlich deutlich günstiger.

Je höherwertiger die Rotgold-Legierung, desto unempfindlicher sind die daraus hergestellten Ringe gegen mechanische Beanspruchung und Säure. Hinzukommt, dass Rotgold weder korrodiert noch oxidiert. Der Eigenglanz der Edelmetalllegierung bleibt sehr lange erhalten.